- Zwei Installationen mit neuen und originellen Kunstwerken
- Kooperation mit Hideki Yoshimoto und Marjan van Aubel
- Präsentation vom 15. bis 21. April im Mailänder Superstudio Più
Köln, 11. März 2024. Lexus kehrt zurück nach Mailand: Auf der diesjährigen Milan Design Week (15. bis 21. April) präsentiert die japanische Premium-Marke Installationen mit neuen und originellen Arbeiten unter dem Ausstellungstitel „Time“.
Seit nunmehr fast 20 Jahren beteiligt sich Lexus regelmäßig an der größten Designveranstaltung der Welt. In Zusammenarbeit mit renommierten Designern und Künstlern wie Philippe Nigro, Sou Fujimoto, Rhizomatiks, Germane Barnes und Suchi Reddy wurden eindrucksvolle Werke entwickelt und vor Ort gezeigt. In diesem Jahr präsentiert die Premium-Marke eine Installation von gleich zwei Designern: Hideki Yoshimoto von Tangent und Marjan van Aubel. Ihre Kunstwerke wurden vom Konzeptfahrzeug Lexus LF-ZC (Lexus Future Zero-emission Catalyst) inspiriert, das die Möglichkeiten eines Elektrofahrzeugs der nächsten Generation illustriert. „Beyond the Horizon“ (Hideki Yoshimoto/Tangent) und „8 minutes 20 seconds” (Marjan van Aubel) beleuchten auch, wie die Software-Evolution die zukünftige Mobilität verändern und prägen wird.
Unter dem Ausstellungstitel „Time“ werden die Fortschritte von Lexus in der Fahrzeugentwicklung und -herstellung aufgezeigt, die ständiger Weiterentwicklung unterliegen – auch aufgrund neuer, menschenzentrierter Technologien. Die Kunstwerke zeigen, wie Lexus den Wert, den Autos bieten, fördert und einzigartige Erlebnisse und Erfahrungen für jeden Einzelnen schafft.
Die Ausstellung „Time“ ist für die Öffentlichkeit vom 16. bis 21. April 2024 im Art Point und Art Garden des Superstudio Più in Mailands berühmtem Designviertel Tortona geöffnet.
Ausstellung „Time“
Öffnungszeiten | Pressetag: 15. April von 10 bis 20 Uhr; Publikumstage: 16. bis 21. April von 10 bis 21 Uhr |
Location | Art Point und Art Garden Superstudio Più, Via Tortona 27, 20144 Mailand (Italien) |
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Über die Designer
Hideki Yoshimoto
Hideki Yoshimoto, Gründer der internationalen Design- und Innovationsmarke Tangent, gewann 2013 den ersten Lexus Design Award, als er noch am Royal College of Art in London studierte. Sein preisgekrönter Beleuchtungsentwurf „Inaho“ wurde später kommerziell vertrieben.
Yoshimoto hat sich auf die progressive Verschmelzung von Design und Technik spezialisiert. Er beliefert globale Luxusmarken mit Entwürfen und Konzepten und ist auch in verschiedenen Bereichen tätig – von der technologiebasierten Entwicklung neuer Unternehmen bis hin zu städtischen Projekten.
Tangent ist ein Design- und Ingenieurbüro, das sich zum Ziel gesetzt hat, „die Technologie näher an das Leben der Menschen heranzubringen, anstatt sie ihnen aufzudrängen.“ Sein Ansatz der Zusammenarbeit entspricht jener Beziehung, die Lexus zwischen seinen Kunden und der Mobilität aufbauen möchte.
https://www.tngnt.uk/
Marjan van Aubel
Marjan van Aubel ist eine Solardesignerin aus den Niederlanden, deren Arbeiten Sonnenlicht und Technologien für eine nachhaltige Zukunft kombinieren. Sie leitet das Marjan van Aubel Studio, das darauf abzielt, Solarenergie in das tägliche Leben zu integrieren.
„Wir werden eine Zukunft schaffen, die Nachhaltigkeit, Design und Solartechnologie miteinander verbindet. Wir wollen einen dauerhaften Wandel durch Solardesign herbeiführen und Solarenergie allen näherbringen, indem wir sie durch Gebäude und Objekte in unser Leben integrieren. Das ist es, was ich anstrebe“, definiert van Aubel das kreative Ethos ihres Studios. Diese Idee steht in Einklang mit der Designvision von Lexus und dem Ziel, mit batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen ein Erlebnis zu bieten, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Van Aubel hat einen Master-Abschluss in Produktdesign vom Royal College of Art und einen Bachelor-Abschluss vom Rietveld Academy Design Lab. Sie hat mit führenden Marken wie COS, Timberland und Swarovski zusammengearbeitet. Zu ihren wichtigsten Werken gehören „Sunne“, „Current Table“, „Power Plant“ und das Dachdesign für den niederländischen Pavillon auf der Expo 2020 in Dubai.
https://www.marjanvanaubel.com/
Keiichiro Shibuya
Keiichiro Shibuya ist ein japanischer Komponist, Musiker und Künstler, der in Tokio und Paris lebt. Er machte seinen Abschluss in der Fakultät für Komposition an der Universität der Künste in Tokio. Seine Werke umfasst innovative elektronische Musik, Klaviersoli, Opern, Filmmusiken und Klanginstallationen.
Im Jahr 2012 schuf Shibuya die Vocaloid-Oper „The End“, in der Hatsune Miku die Hauptrolle spielt. Die Oper wurde am Théâtre du Châtelet in Paris mit Kostümen von Louis Vuitton und Marc Jacobs aufgeführt und ist seitdem weltweit auf Tournee. Im Jahr 2018 brachte Shibuya eine weitere Oper mit dem Titel „Android Opera“ zur Uraufführung.
Die Oper handelt von einem mit KI ausgestatteten Androiden, der singt und gleichzeitig ein Orchester dirigiert. Im Jahr 2021 erhielt Shibuya einen Auftrag für die Oper Super Angels vom New National Theatre in Tokio. Im Jahr 2022 führte er die „Android-Oper MIRROR“ für die Expo 2020 in Dubai auf. Die vollständige 70-minütige Version dieser Oper wurde am Théâtre du Châtelet in Paris aufgeführt.
Shibuya hat auch Anerkennung für seine Filmmusik erhalten. In den Jahren 2020 und 2021 wurde er bei den 75. Mainichi Film Awards ausgezeichnet und erhielt den 30. Japan Movie Critics Award für den Film „Midnight Swan“. Mit seinen Werken verschiebt Shibuya weiterhin die Grenzen von Technologie, Leben und Tod.
http://atak.jp/en/