Umgebauter Toyota Proace Verso hält Deutschlands Rollstuhlbasketballerinnen mobil – „Team Toyota“-Athletin Lisa Bergenthal setzt auf Lösung von Umbauspezialist Gruau

  • Behindertengerechte Transporter-Variante schafft „Mobilität für alle“
  • Modernisierte Modellpalette leichter Nutzfahrzeuge für sämtliche Einsatzzwecke
  • Rollstuhlbasketballerinnen reisen mit großen Ambitionen zu den Spielen in Paris

Verbrauchs- und Emissionswerte der genannten Fahrzeuge:
Energieverbrauch Toyota Proace Verso kombiniert: 7,3-7,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 191-200 g/km; CO2-Klasse G
Energieverbrauch Toyota Proace City Verso kombiniert: 5,6-6,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 143-152 g/km; CO2-Klasse E

Köln. Barrierefrei nach Paris: In Zusammenarbeit mit dem Umbauspezialisten Gruau bietet Toyota den Proace Verso als behindertengerechte Variante mit automatisch ausfahrbarer Rollstuhlrampe an. Diese Lösung ermöglicht es unter anderem den Rollstuhlbasketballern rund um Lisa Bergenthal, bei den Paralympischen Spielen in Paris mobil zu bleiben.

Der umgebaute Toyota Proace Verso ist auf Wunsch mit ein- oder zweiteiliger Rollstuhlrampe sowie einer Luftfederung erhältlich, die das Absenken des Fahrzeughecks für einen komfortablen Ein- und Ausstieg erlaubt. Neben einem Rollstuhlfahrer als Fahrgast bietet der Proace Verso Platz für Fahrer und Beifahrer sowie bis zu drei Passagiere in der zweiten Sitzreihe. Aktuell ist der Gruau-Umbau für den Proace Verso verfügbar, eine Ausführung für den kompakteren Proace City Verso folgt Mitte September.

Toyota hat seine Modellpalette der leichten Nutzfahrzeuge in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert und bietet Lösungen für alle Einsatzzwecke sowie elektrifizierte Antriebe für alle Modelle. In der aktuellen Generation schmückt die Proace Familie ein markantes, geradliniges Design, zu dem ausstattungsabhängig auch Voll-LED-Scheinwerfer und Leichtmetallräder beitragen. In der Fahrerkabine befinden sich modifizierte Armaturenträger mit vielen neuen Features wie volldigitale Kombiinstrumente sowie Infotainment- und Navigationssysteme mit hochauflösendem 10-Zoll-Touchscreen und kabelloser Smartphone-Einbindung per Apple CarPlay und Android Auto (jeweils ausstattungsabhängig).

Toyota bei den Paralympischen Spielen 2024

Das vielfältige Portfolio im Segment der leichten Nutzfahrzeuge, zu dem auch zahlreiche Sonderumbauten gehören, untermauert die Unternehmensvision „Mobilität für alle“. Toyota will allen Menschen die Freude einer uneingeschränkten Mobilität bieten und entwickelt und produziert dafür innovative, sichere und hochwertige Produkte und Services.

Bei den Paralympischen Spielen in Paris (28. August bis 8. September) sind unter anderem die deutschen Rollstuhlbasketballer im umgebauten Proace Verso[1] unterwegs. Die Sportlerinnen und Sportler reisen mit großen Ambitionen in die französische Hauptstadt:
„Wir haben uns sehr intensiv auf die Paralympischen Spiele vorbereitet“, erklärt Rollstuhlbasketballerin Lisa Bergenthal, die als Athletin des Team Toyota in Paris auftritt. „Wir waren seit April durchgängig im Trainingslager, wo Individual- und Teamtraining auf dem Programm standen. Unser Ziel beim Paralympischen Turnier ist es, eine Medaille zu gewinnen. Es wird ein sehr spannendes Turnier mit acht Teams, die alle auf einem ähnlich hohen Niveau sind, aber an einem guten Tag können wir alle schlagen.“

Als weltweiter Mobilitätspartner des Internationalen Olympischen Komitees und des Internationalen Paralympischen Komitees setzt Toyota in Paris ein starkes Zeichen für inklusive und nachhaltige Mobilität. Mit Angeboten für Einzelpersonen und Gruppen können alle mobil sein und sich sicher und umweltfreundlich von A nach B bewegen. Dazu gehören olympische und paralympische Athleten sowie alle Akteure, Mitarbeiter, Volunteers und Zuschauer.

Im inklusiven Mobility Park im Zentrum von Paris präsentiert Toyota seine und die in Kooperation mit Partnern entstandene vielfältige Palette an Mobilitätslösungen.

Zu sehen sind dort auch:

Accessible People Mover (APM)

Der APM (Accessible People Mover) ist das jüngste Beispiel für den Grundsatz „Mobilität für alle“ von Toyota. Das vollelektrische Personenbeförderungsfahrzeug wurde entwickelt, um Menschen auf der sogenannten letzten Meile mobil zu halten. Während der Olympischen und Paralympischen Spiele setzt Toyota 250 dieser emissionsfreien Fahrzeuge ein. Die Accessible People Mover befördern Athleten, Offizielle, Freiwillige und Zuschauer mit körperlichen Einschränkungen oder Gehbehinderungen, einschließlich Rollstuhlfahrern, aber auch kleinere Güter oder fungieren als Notfallhilfe. Der APM wurde in Belgien von Toyota Motor Europe (TME) entwickelt und wird in Portugal bei Toyota Caetano hergestellt.

Rollstuhl e-puller Yosh-E

Gemeinsam mit dem Mobilitäts-Startup Klaxon hat Toyota den e-puller Yosh-E entwickelt, der einen klassischen Rollstuhl in eine batterieelektrische Mobilitätslösung verwandelt. Das österreichische Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Hilfsmitteln für Rollstuhlfahrer spezialisiert, die eine einfache und unabhängige Fortbewegung ermöglichen.

Bei den Spielen in Paris werden 200 e-puller zum Einsatz kommen. 50 Einheiten stehen im Paralympischen Dorf zur Verfügung und können über die KINTO Mobility App gebucht und innerhalb des Dorfes genutzt werden. Bei der paralympischen Eröffnungsfeier werden 150 e-puller von Athleten und Offiziellen genutzt. Anwender benötigen dafür nur eine Halterung an ihrem Rollstuhl.

C-Walk T und C-Walk S

190 elektrisch angetriebene Roller C-Walk T werden in Paris 2024 an den diversen Sportstätten von Mitarbeitern und Volunteers benutzt. C-Walk S ist eine Art Elektro-Dreirad zur sitzenden Fortbewegung. 60 Stück garantieren die individuelle Mobilität von Para-Athleten im Paralympischen Dorf und können über die KINTO Mobility App gebucht werden. Sie kommen auch während der paralympischen Eröffnungs- und Abschlussfeier zum Einsatz.

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